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Naturfreunde Gaggenau-Gernsbach setzen auf erneuerbare EnergienDie Naturfreunde setzen sich dafür ein, dass Alternativen weiter entwickelt und umgesetzt werden. Dass fossil-atomare Energiewirtschaft durch intensive Energieeinsparung, durch Erhöhung der Energieeffizienz und vor allem durch die Nutzung von erneuerbaren Energien abgelöst wird. Der in Deutschland und in anderen Ländern eingeleitete Strukturwandel zu erneuerbaren Energien muss konsequent fortgesetzt werden. Der Reststrom wird aus Schönau (www.ews-schönau.de) bezogen, der so genannte „Rebellenstrom“, der zu 50 % aus erneuerbaren Energien und zu 50 % aus Kraft-Wärme-Kopplung besteht, nachweislich also nicht aus Atomstrom. NaturaTrail im MurgtalDie Naturfreunde des Bezirks 6 Murgtal – Rastatt haben gemeinsam einen neuen NaturaTrail erarbeitet der einmal von Gaggenau nach Forbach verlaufen wird. Der Wanderweg durchstreift Fauna-Flora-Habitat-Bezirke und Vogelschutzgebiete des Murgtals. NaturaTrails sind Wanderwege, die durch die Natura 2000-Schutzgebiete führen und den Wanderern die Schönheit und Einzigartigkeit der Natur zeigen sollen. Das Netzwerk dieser Schutzgebiete wurde auf Veranlassung der Europäischen Union ausgewiesen und soll das Naturerbe Europas bewahren. Die Tier- und Pflanzenwelt und deren natürliche Lebensräume sollen geschützt werden. Traditionelle Nutzungen, wie Land -und Forstwirtschaft sind erlaubt, es gilt jedoch ein Verschlechterungsverbot. Das Schutzgebietsnetzwerk wurde in ganz Deutschland und natürlich auch in Baden-Württemberg umgesetzt und umfasst zur Zeit rund 17,3 % der Landesfläche.
Anti-AKW-Demo in Philippsburg April 2011Anlässlich des 25. Jahrestages des Super-GAUs in Tschernobyl riefen die großen Umweltverbände BUND und NABU sowie weitere Gruppierungen für Ostermontag, 25.04. zur Demo am AKW-Standort Philippsburg auf. Die Naturfreunde Gaggenau unterstützten diesen Aufruf und nahmen daran teil. Nach der Kundgebung auf dem Marktplatz in Phillipsburg, marschierten hunderte von Menschen zum AkW und protestierten dort gegen die Atompolitik. Angesichts der Katastrophe in Fukushima wurde noch eindringlicher die endgültige Abschaltung aller deutschen Atomkraftwerke gefordert. Die Naturfreunde Gaggenau nahmen schon 2010 und 2011 vor der Katastrophe von Fukushima an mehreren Demontrationen gegen Atomkraft in Deutschland teil.
Mobil ohne AutoJährlich findet Mitte Juni der Aktionstag „Mobil ohne Auto“ statt, dem sich die Naturfreunde Gaggenau mit eigenen Aktivitäten anschließen. Die Naturfreunde Gaggenau unterstützen das Ziel, die Menschen vor Ort zu einem umweltbewussten Umgang mit den Verkehrsmitteln zu bewegen und so zur Verkehrsreduktion und zum Umweltschutz beizutragen.
Abendliche KräuterwanderungNaturkontakte müssen heute mehr und mehr bewusst geschaffen werden. Erwachsene und Kinder haben immer weniger Möglichkeiten, ihre natürliche Umgebung zu erkunden. Deshalb werden bei den Naturfreunden Gaggenau jährlich ein bis zwei Kräuterabendwanderungen angeboten. Unter Anleitung der staatlich geprüften Kräuterfachfrau Petra Grünberg erfahren die Teilnehmer Neues und Altes über die Wirksamkeit von Heilpflanzen und von manch Essbaren am Wegesrand.
Infostand auf den Wochenmärkten
„Natur kulinarisch“ Wild- und Gartenkräuter aus unserer Region, direkt vor der Haustür. Unter diesem Motto gestalteten die Naturfreunde Gaggenau einen Informationsstand auf dem Wochenmarkt in Gernsbach und Gaggenau. Beratend zur Seite stand die staatlich geprüfte Kräuterfachfrau und Naturfreundin Petra Grünberg. Es gab etwas zum Probieren, Anfassen und Anschauen. Im Mittelpunkt dieser Aktion stand die Einzigartigkeit der heimischen Kräuter, die oft unbeachtet und doch wertvoll sind, außerdem der Aspekt der kurzen Wege, die immer umwelt- und klimafreundlich sind. Die Besucher der beiden Wochenmärkte zeigten großes Interesse an diesem Stand und waren verwundert über den guten Geschmack der selbst zubereiteten Blüten-, Rosen- und Kräuterbutter, die man mit einem Stück Brot probieren konnte. Der selbst hergestellte Holundersirup mit Mineralwasser sorgte für die nötige Erfrischung. Neben der bunten Butter sorgten Wiesensträuße, Rosenblüten, Plakate, Infomaterial zu den umliegenden Geschäften, die frische, getrocknete oder verarbeitete Kräuter verkaufen, sowie zu den Naturfreunden, für ein ansprechendes Aussehen des Infostandes. Es war eine gelungene Werbeaktivität, die relativ gut zu bewältigen war. Man traf sich zu einer Vorbesprechung und zwei Tage vorher in der nahen Umgebung um Wiesensträuße (z.B. Gilbweiderich, Roterklee, Gundermann, Wiesensalbei, Wiesenflockenblume, u.s.w.) für den Marktstand als Deko- und Anschauungsmaterial und für die Butter zu pflücken. Von den eigenen Gärten wurden Rosenblüten, Taglilien, Ananassalbei, Apfelminze, Nachtviole und vieles mehr mitgebracht, um sie anschließend zu Blüten-, Rosen- und Kräuterbutter zu verarbeiten. Die Akteure lernten viel dabei und hatten ihren Spaß beim Zubereiten, Probieren, Werben von Neugierigen, guten Gesprächen und dem Gemeinsam aktiv sein. |
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